Stieleiche Kontrolle einer Reuse Klare Gießen Das Landschaftsbild ändert sich ständig Durch die stehengelassenen Bäume bleibt der Spechtbestand erhalten Schilfgürtel Pflanzenteppich Die Vegetationszonen reichen von Auwäldern bis zu Wäldern

Mit geschultem Blick weiß Josef Koßmann auf was er achten muß
   
  Startseite
  Historisches
  Taubergießen
  Vegetation
  Zoologie
  Kontakt
  Anfahrt
  Gästebuch 
   
  zur Facebook Seite
   
Eins mit der Natur

 

Der Schachtelhalm ist eines der ersten und ältesten Gewächse auf unserer Erde. Vor circa 355 Millionen Jahren wuchs er als Baum und war einzigartig in seiner Form. Denn er war verholzt, erreichte oft eine Höhe von gut 30 Metern und hatte ein Stammdurchmesser von einem Meter.

Der Schachtelhalm- auch Zinnkraut- genannt, war ein beliebtes Scheuermittel mit dem die Menschen früher ihrer Teller und Becher aus Zinn reinigten.
Das Gewächs war sehr oft in Steinkohlewäldern anzutreffen. Bei Ausgrabungen und Abbau der Steinkohle konnte man deshalb auch schon gut erhaltene Schachtelhalmbäume finden.
Der Schachtelhalm so wie wir ihn Heute kennen- nämlich klein und leicht zu verwechseln mit einem Bambushalm- kann deshalb als historisches Gewächs bezeichnet werden. Er zählt zu einem der letzten pflanzlichen Überreste aus der Steinzeit.

Der unfruchtbare Ackerschachtelhalm, kann als Arzneimittel gegen verschiedene Krankheiten verwendet werden. Er hat vielseitige Kräfte. Damit können unter anderem Entzündungen, Rheuma Nieren und Blasenleiden erfolgreich behandelt werden.